Mit 8000 € den Vogel abgeschossen

Tafelleiterin Christa Gobst staunte nicht schlecht, als ihr Dr. Julian Rosenberger, Inhaber der Süd-Apotheke, Mitte Juni einen symbolischen Scheck in Höhe von 8000 Euro im Hof der Tafel-Ausgabe in der Ritterstraße überreichte.

„Was unsere Spenden-Eingänge angeht, haben Sie klar den Vogel abgeschossen“, zeigten sich Christa Gobst und einige ihrer ehrenamtlichen MitarbeiterInnen freudig überrascht. Aufgrund der von der Bundesregierung beschlossenen „Verordnung zum Anspruch auf Schutzmasken“ konnten sich seit Mitte Dezember vorigen Jahres Menschen ab dem 60. Lebensjahr sowie auch jüngere, die unter Krankheiten wie etwa Asthma und Diabetes leiden, in den Apotheken FFP2-Masken zum Schutz vor Corona abholen. Zunächst kostenfrei, dann für zwei Euro pro Sechserpack. Julian Rosenberger und sein Team haben beschlossen, diese Masken-Euros der Tafel Bad Vilbel zu spenden. Beim Kassensturz nach Ende der Aktion war der Apotheker selbst überrascht über die hohe Summe, die er dann noch auf 8000 Euro aufrundete. Außerdem kündigte er einen „Nachschlag“ an. In der Süd-Apotheke war nämlich eine Spendenbox aufgestellt, die von den Kundinnen und Kunden fleißig gefüttert wurde. „Es dürften so um die 300 Euro sein“, schätzt Rosenberger.

„Mit Ihrer großzügigen Spende helfen Sie mit, die Not armer Menschen zu lindern und ihnen etwas Würde zurückzugeben. Dafür allen ein herzliches Dankeschön, die zu dem tollen Spendenergebnis mit beigetragen haben“, so Christa Gobst und ihr Tafel-Team.

Bildunterschrift

Apotheker Dr. Julian Rosenberger überreicht Christa Gobst (links) im Beisein einiger TafelmitarbeiterInnen den „Riesen-Scheck“.

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